Feldpost im Zweiten Weltkrieg
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Ausgewählte Briefe

© Feldpostsammlung Berlin

Transkript und gif-Datei (87k) 14.05.1941  Die erste Kontakt-Aufnahme. Eine Arbeitsmaid schreibt an einen ihr unbekannten Arbteitsmann. Es entwickelte sich daraus eine Brieffreundschaft. Auch dass sich die beiden später getroffen haben, ist belegt.
Transkript mit gif-Datei (142k) 16.02.1942 Ein Vater gratuliert seinem Sohn zur erfolgreichen Musterung und schildert seinerseits seine Eindrücke aus dem Arbeitslager Auschwitz. Er arbeitet dort für IG Farben.
Transkript mit gif-Datei (98k) 09.09.1941 Karl, geboren 1922. meldete sich nach seinem Arbeitsdienst zur SS und wurde Mitglied der "Leibstandarte SS Adolf Hitler." Er war in Frankreich stationiert und danach in Russland, wo er 1943 getötet wurde. Er schrieb an seine Eltern, seine Geschwister und Freunde.
Transkript mit gif-Datei (128k) 16.09.1941 Noch ein Brief von Karl.
Transkript mit gif-Datei (143k) 04.03.1945 Der Verfasser berichtet seiner Frau und seiner Tochter über die verbitterten Kämpfe um Danzig. Er beschreibt die Flucht aus einer Einkesselung seiner versprengten Einheit.
Transkript mit gif-Datei (73k) 06.06.1944 Der Briefschreiber ist bei La Rochelle eingesetzt. Er schreibt am Tag der Invasion von Gerüchten einer Landung durch die Engländer.
Transkript mit gif-Datei (104k) 03.04.1941 Der Soldat versucht die Ehefrau zu beruhigen. Sie muss während seiner Abwesenheit sein Geschäft weiterführen. Doch so leicht ist ihre Situation nicht: Das Amtsgericht macht Probleme und sie verliert ihre Wohnung.
Transkript mit gif-Datei (243k) 04.01.1945 In diesem Brief an ihren Ehemann, der als Sanitäter an der Ostfront eingesetzt ist, schildert die Verfasserin die schweren Luftangriffe der Alliierten auf Berlin zum Jahreswechsel 1944/45.
gif-Datei 50 k 30.03.1943 Ein Soldat sendet an den kleinen Bruder Geburtstagsgrüße.
Transkript mit gif-Datei (150k) 10.07.1943 Ein Beispiel für Humor unter Kameraden.
Transkript mit gif-Datei (75k) 02.03.1945 Nicht alle Soldaten hielten sich strikt an die Zensurbestimmungen. Falls dieser Brief in die Hände der Behörde gefallen wäre, hätte der Verfasser mit ernsten Konsequenzen rechnen müssen: Er verflucht den Krieg und Hitler.
Transkript mit gif-Datei (156k) 21.01.1943 Ein Brief, der die Stimmung des Soldaten Heinz aus dem Jahre 1943 sehr gut wiedergibt.
Transkript mit gif-Datei (65k) 20.05.1942 Selten findet die Beschreibung von Greueltaten Niederschlag in den privaten Briefen. Der 28-jährige Soldat Heinz berichtet seiner Schwester über die Kenntnis von Massengräbern in Russland.
Transkript mit gif-Datei (110k) 14.03.1945 Eine ausführliche Beschreibung der Situation in Danzig kurz vor Kriegsende.
Übersetzung mit jpg-Datei (137k) 11.04.1945 Ein Brief eines russischen Soldaten. Nicht nur mangels Briefumschlages sondern auch damit die Zensoren Zugang zum Inhalt hatten, wurde das Schreibpapier zu einem Dreieck gefaltet.
Transkript mit jpg-Datei 177 k 1.10.1943 Briefe unterlagen der Zensur. Dieser Brief wurde geöffnet und gelesen, unzulässige Stellen wurden geschwärzt ...
jpg-Datei 12 k 1.10.1943 ... und auf dem Umschlag wurde der Zensureingriff deutlich gemacht.
Transkript mit jpg-Datei 108 k 15.1.1942 Maschinenschriftliche Abschrift des "Mölders-Briefes" (Siehe "Werkstatt")

 

Radiobeitrag von Michaela Raßloff mit vorgelesenen Ausschnitten aus Briefen unseres Archives. Gesendet wurde am 10.6.2001, um 20:00 Uhr, Uni Radio, Wissenschaftssendung "Elfenbeinturm". Der Beitrag dauert 5:15 Min, ist als mp3 abgespeichert und steht kostenlos (unter Wahrung des Urheberrechts) zum Anhören (2,5 MB) zur Verfügung
Feldpostbrief auf Schallplatte Ein Angehöriger der Propaganda-Kompanie des Heeres konnte im Mai 1944 einige Briefe auf Schallplatte aufnehmen und diese an seine Frau schicken. Ein kurzer Ausschnitt (mp3, ca. 700k), kann einen authentischen Eindruck vermitteln.
Der Soldat Alois Scheuer Kurzer Ausschnitt (mp3, ca. 520 k) aus der Doppel-CD von Günter Scheuer: "Wenn der Krieg einmal aus ist ..." Briefe 1941-1942. Regie und Sprecher: Ablrecht Ochs, Produktion: LEICO Tonstudios, 66839 Schmelz, Juli 2001, Copyright: Günter Scheuer, Tönisvorst 2001. Die Lesung basiert auf: Scheuer, Günter (Hrsg.): Briefe aus Russland. Feldpostbriefe des Gefreiten Alois Scheuer 1941-1942, St. Ingbert 2002

 

Transkript Abschrift eines Gedichtes von einem Soldaten, geschrieben im September 1944.
Transkript Abschrift eines ironischen Weihnachtsgedichtes, das immer wieder in Feldpostbriefen vorkam.